Beschränkungen an Österreichs Informatik Studiengängen sind das falsche Signal.
- IKT-Ausbildung als Schlüsselelement für die Zukunft.
- Steigende Nachfrage nach Informatik-Studien.
- Konkrete Maßnahmen von der Politik werden jetzt gefordert.
Digitalisierung ist wichtig, damit der Wirtschaftsstandort Österreich auch in Zukunft wettbewerbsfähig bleibt. Es zeigt sich, dass die Gesellschaft längst in der digitalen Welt angekommen ist. Beinahe 100% der Konsumenten nutzen das Web für Kaufentscheidungen. „Die Digitalisierung bringt für Österreich eine neue Dynamik und ist bedeutender Faktor für die Zukunft“, hält Alfred Harl, Obmann des Fachverbands für Unternehmensberatung, Buchhaltung und Informationstechnologie (UBIT), fest und sagt weiter, „Unternehmen in Österreich sind tatsächlich noch lange nicht so weit wie deren Kunden. Es fehlt an Bewusstsein und an einem gemeinsamen Bild.“
Fachverband UBIT setzt auf Bewusstseinsschaffung
Der Fachverband UBIT setzt 2017 ein Bündel an Maßnahmen zur Stärkung der Digitalisierung in Österreich um. Dabei ist die Bekanntmachung in der Öffentlichkeit ein wichtiger Schritt, um die Chancen aus der Digitalisierung zu nutzen. Darüber hinaus wird die Qualifizierung der Mitgliedsunternehmen vorangetrieben; so können die Businesschancen von den Unternehmensberatern, IT Dienstleistern & Buchhaltern realisiert werden. Ebenso wichtig ist der Schwerpunkt Bildung. Damit Österreich in Sachen Digitalisierung eine Führungsrolle einnehmen kann, bedarf es eines breiten Fundamentes an IT-Fachkräften bis zu einer Top ausgebildeten IT-Spitze, die mit Visionen, Innovationen und Umsetzungsstärke neue Lösungen erarbeitet. Aus diesem Grund verfasst der Fachverband UBIT ab heuer einen regelmäßigen Statusreport zur IKT-Ausbildung und der Sicherstellung des Fachkräftebedarfs in Österreich.
Hier die Fotos des Pressegesprächs: