Cyberkriminalität steigt in Österreich kontinuierlich
GEMEINSAM.SICHER – fIT im Netz, die Initiative des BMI und des Fachverbands UBIT ist eines von zahlreichen Maßnahmenbündeln, um Österreichs Wirtschaft fit zu machen.
Die tatsächliche Zahl von Cybercrime-Attacken hat beunruhigende Ausmaße erreicht. Aktuell spricht man in Österreich von geschätzten 25.000 versuchten Angriffen am Tag – viele davon unbemerkt. Gerade für kleinere und mittlere Unternehmen – also das Herz des Wirtschaftsstandortes Österreich – sind diese Attacken eine ernsthafte Bedrohung. Zahlen des Bundesministeriums für Inneres belegen einen Gesamtanstieg der Zahl an Anzeigen zu Cybercrime im Jahr 2016 um 30,9 Prozent in fast allen Bereichen: Die Zahl der Anzeigen ist von 10.010 im Jahr 2015 auf 13.103 im Jahr 2016 angestiegen.
Lehrgang „Data & IT Security“ kommt
Deswegen und durch das Inkrafttreten der neuen EU-Datenschutz-Grundverordnung im Mai 2018, die Bürgerinnen und Bürgern mehr Rechte und die Kontrolle über ihre personenbezogenen Daten einräumt, setzt der Fachverband Unternehmensberatung, Buchhaltung und Information (UBIT) der Wirtschaftskammer Österreich gemeinsam mit dem Bundesministerium für Inneres (BMI) verstärkt auf Maßnahmenbündeln, um Österreichs Wirtschaft vorzubereiten und fit zu machen. Für den Fachverband UBIT steht dazu die Weiterbildung seiner BeraterInnen im Bereich Cybersecurity im Mittelpunkt. „Der Bedarf an entsprechender qualifizierter Beratung im Bereich Informations- und Datensicherheit steigt und so haben wir mit unserer Qualitätsakademie incite einen neuen Lehrgang inklusive Zertifizierung für IT- und Datensicherheit entwickelt“, sagt Mag. Alfred Harl, Obmann des Fachverbands UBIT.
Hier der Beitrag zur Pressekonferenz:
Hier finden Sie die gesamte Presseaussendung zum Nachlesen: Österreichs IT-Dienstleister und Unternehmensberater nehmen Digitalisierung in die Hand!
Hier weitere Impressionen der Pressekonferenz in der Wirtschaftskammer Österreich (Copyrights: FV UBIT /Tsitsos):