Informatik Austria, die Vereinigung der österreichischen Informatik-Fakultäten, und der Fachverband für Unternehmensberatung, Buchhaltung und IT fordern von der zukünftigen Regierung eine bessere Schulausbildung in Informatik, mehr Informatik-Studierende und eine Stärkung der Informatik-Forschung.
Die digitale Transformation hält zunehmend in allen gesellschaftlichen Bereichen Einzug und stellt den Wirtschafts- und Wissensstandort Österreich vor neue Herausforderungen. „Es ist dringlich, dass die dargestellten Forderungen rasch umgesetzt werden, um in Europa nicht zurückzufallen“, sagt Alfred Harl, Obmann des Fachverbands für Unternehmensberatung, Buchhaltung und Informationstechnologie (UBIT). Um sich gegen die starke internationale Konkurrenz in der Informatik weiter erfolgreich behaupten zu können, stellen Informatik Austria und der Fachverband UBIT (WKO) drei konkrete Forderungen zur raschen Umsetzung an die künftige Regierung:
- eine bessere Schulausbildung in Informatik
- mehr Informatik-Studierende und –AbsolventInnen
- eine Stärkung der Informatik-Forschung
Martin Zandonella, Berufsgruppensprecher der IT des Fachverbands UBIT, unterstreicht: „Die Regierung muss auf die Situation des IT-Fachkräftemangels und die zu geringe Anzahl an Informatik-Studierenden reagieren und klare Maßnahmen und Richtlinien vorgeben. Der kompetente Umgang mit digitalen Technologien ist eine Schlüsselqualifikation für die Zukunft und damit auch Voraussetzung, um der digitalen Kluft entgegenzuwirken.“ UBIT-Obmann Harl bringt es auf den Punkt: „Bildung, Innovation und Umsetzungsstärke sind die Faktoren, die Österreich nach vorne bringen werden. Wir müssen jetzt handeln!“
Lesen Sie hier das ganze Forderungspapier.