IT-Experten, Unternehmensberater und Buchhalter: Branche liefert wertvolles Wissen für Unternehmen

Beispiele der Mitgliedsunternehmen zeigen, wie man mithelfen kann, die Krise zu bewältigen

Wien, 27. März 2020 – „Das COVID-19-Virus ist die größte Herausforderung in den letzten Jahrzehnten. Jetzt zählt jede Stunde – und die Mitgliedsbetriebe des Fachverbands UBIT helfen hier, wo sie können“, sagt Alfred Harl, Obmann des Fachverbands UBIT. „Viele positive Beispiele fallen mir jetzt auf, die den Erfolg der Unternehmen nach der Krise sichern werden.“ Harl lobt auch die gewaltigen Bundesregierungs-Programme, die bereits angelaufen sind und ergänzt dazu: „Buchhalter machen jetzt nicht ‚nur‘ Buchhaltung, denn viele Betriebe und besonders Institutionen brauchen jetzt Experten, die unterschiedliche Anträge zügig und richtig stellen können und so den Betrieben und Förderstellen viel Last abnehmen. Unsere Mitgliedsunternehmen verfügen über dieses Fachwissen.“

Unternehmensberater als wesentlicher Partner
Nun braucht es Liquiditätspläne und die dazugehörigen Maßnahmen zur Überbrückung. Bis zum Wiederanspringens der Wirtschaft sollte die Zeit zur Vorbereitung auf die Zeit nach der Krise genutzt werden: UnternehmensberaterInnen planen diesen Zeitpunkt mit ihren Kunden in unterschiedlichen Szenarien und erarbeiten die notwendigen Schritte um alle personellen, infrastrukturellen und finanziellen Ressourcen so aufzustellen, dass der neu anspringende Markt, möglichst gut bedient werden kann. Harl verweist hier auf die Leistung der Berater. So konnte ein Holzschlägerbetrieb erfolgreich beraten werden, anstatt MitarbeiterInnen zu kündigen, für diese die Kurzarbeit zu beantrage. „Berater helfen hier, den Tunnelblick gegen Weitblick zu tauschen“, schildert Alfred Harl.

Digitalisierung nicht mehr nur Chance, sondern Notwendigkeit
Ein Effekt der Krise ist die Notwendigkeit einer kurzfristigen Digitalisierung vieler Geschäftsmodelle: Teleworking rückt in ein ganz anderes Licht, Unternehmen für die es früher keinen Bedarf gab, haben innerhalb von kürzester Zeit Home-Offices umgesetzt und Webshops aufgebaut. „Dienstleister wie Friseure oder Schneider verweisen im Kundenkontakt auf Plattformen, die quasi oftmals über Nacht entstanden sind.“, fasst Alfred Harl zusammen. Die IT-DienstleisterInnen vollbringen hier Höchstleistungen. In kürzester Zeit wurden ganze Betriebe auf Teleworking umgestellt, werden Plattformen und Webshops programmiert und Schulungen zu Videokonferenzen angeboten. „Security ist jetzt auch besonders wichtig, je mehr sich ins Netz verlegt, desto mehr muss das auch geschützt werden!“, sagt Alfred Harl.

Fachverbandsobmann Harl: „Müssen jetzt in die Zukunft blicken.“
Foto: (c) FV UBIT / Strasnik

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Der Fachverband Unternehmensberatung, Buchhaltung und IT (UBIT)

Mit mehr als 69.000 Mitgliedern gehört der Fachverband Unternehmensberatung, Buchhaltung und IT (UBIT) zu den größten und dynamischsten Fachverbänden der Wirtschaftskammer Österreich. Er nimmt die Interessen der Unternehmerinnen und Unternehmer aus den Bereichen Unternehmensberatung, Buchhaltung und Informationstechnologie wahr. Ziel ist es, berufsrelevante Rahmenbedingungen zu optimieren und dem Markt die Leistungen der Berufsgruppen zu kommunizieren. Mitglieder können umfangreiche Beratungs- und Serviceleistungen in Anspruch nehmen. Informationen http://www.ubit.at // http://www.beratertag.at // https://ubit-oesterreich.at

Rückfragehinweis:
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